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Familienleistungen in Österreich werden 2025 um 4,6 Prozent erhöht   Die Familienleistungen in Österreich werden im Jahr 2025 um 4,6 Prozent angehoben, um die Inflation auszugleichen. Seit 2023 werden Leistungen wie Familienbeihilfe, Mehrkindzuschlag,
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Erneut mehr als 28 EU-Milliarden für Klimafolgen 2023   Die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten haben im vergangenen Jahr ärmere Länder mit 28,6 Milliarden Euro beim Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel unterstützt.
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Asyl: VwGH entscheidet zugunsten zweier Afghaninnen   Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat zwei Asylentscheidungen zugunsten einer afghanischen Frau und eines afghanischen Mädchens getroffen. In beiden Fällen war zwar subsidiärer Schutz
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Italiens Rechnungshof überprüft Migrationsabkommen mit Albanien Die Kosten für die Überführung von im Mittelmeer aufgegriffenen Flüchtlingen bzw. Migranten nach Albanien beschäftigen laut heutigen Berichten italienischer Medien nun auch den
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Richter beklagen 200 fehlende Planstellen   Die richterlichen Standesvertretungen in Österreich beklagen das Fehlen von rund 200 richterlichen Planstellen. In einem Forderungspapier, das an die nächste Regierung gerichtet ist, plädieren
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Antisemitismus: IKG verzeichnet Anstieg   Die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien hat einen Anstieg antisemitischer Vorfälle registriert. Im ersten Halbjahr wurden insgesamt 808 Meldungen erfasst, 
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Rosenkranz empfängt Orban am Donnerstag in Wien Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) wird am Donnerstag um 9.30 Uhr im Parlament in Wien den rechtsnationalen Ministerpräsidenten Ungarns, Viktor Orban, zu einem
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Asyl: "Grundregelkurse" mit bisher 3.300 Teilnehmern   Die vom Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) initiierten "Grundregelkurse" für Asylwerberinnen und Asylwerber wurden in den ersten fünf Monaten laut Angaben des Innenministeriums von
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Cybercrime-Helpline: Über 2.000 Menschen suchten Hilfe bei Internetkriminalität   Vor zwei Jahren wurde in Wien die Cybercrime-Helpline ins Leben gerufen, die als erste Anlaufstelle für Opfer von Internetkriminalität dient. Seit ihrer Gründung wurden dort bereits 2.080
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ÖVP nominiert Haubner als Zweiten Nationalratspräsidenten   Die ÖVP hat Peter Haubner als Kandidaten für das Amt des Zweiten Nationalratspräsidenten nominiert. Parteichef Karl Nehammer gab dies heute Abend auf X (Twitter) bekannt. Haubner, der
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Wirtschaft

Sport

 

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum milliardenschweren Anleihenkauf durch die Europäische Zentralbank hat EZB-Chefin Christine Lagarde eine

pragmatische Reaktion angekündigt. Lagarde strebe eine "diplomatische Lösung" an, bei der sowohl die Unabhängigkeit der EZB gewahrt als auch die Forderungen der deutschen Verfassungsrichter erfüllt würden, hieß es am Donnerstag aus Kreisen der Zentralbank in Frankfurt am Main. Der Konflikt solle nicht eskalieren.

Offen blieb zunächst, ob die EZB eine direkte Antwort an das Bundesverfassungsgericht schickt. Vier Mitglieder des EZB-Rats sagten der "Financial Times", sie seien gegen eine unmittelbare Antwort. Sie fürchten nach eigenen Angaben um die Unabhängigkeit der Notenbank und Druck von weiteren nationalen Gerichtshöfen.

Das Bundesverfassungsgericht hatte am Dienstag das im Jahr 2015 gestartete milliardenschwere Programm der EZB zum Aufkauf von Staatsanleihen als in Teilen verfassungswidrig eingestuft. Die Zentralbank hätte demnach prüfen müssen, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind. Bundesregierung und Bundestag wiederum hätten Grundrechte verletzt, weil sie nicht dagegen vorgegangen seien.

Der Zweite Senat des Verfassungsgerichts verpflichtete die Bundesregierung, auf eine Verhältnismäßigkeitsprüfung durch die EZB hinzuwirken. Der Bundesbank wurde es untersagt, nach einer Übergangsfrist von höchstens drei Monaten an den entsprechenden EZB-Beschlüsse weiter mitzuwirken - außer, wenn sie nachvollziehbar darlegt, dass die Maßnahmen verhältnismäßig sind.afp, Foto-World Economic Forum, Wikimedia.