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Rote Hochburg bekommt blauen Bürgermeister   Die jahrzehntelange SPÖ-Hochburg Gerasdorf bei Wien (Bezirk Korneuburg) erhält einen blauen Bürgermeister. Am Freitag präsentierten FPÖ und ÖVP ein Arbeitsübereinkommen – obwohl die
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SPÖ präsentiert Kandidatenlisten für Wien-Wahl   Die Wiener SPÖ hat am Montag in ihren Parteigremien die Kandidatenlisten für die Wien-Wahl am 27. April finalisiert. Wie erwartet, tritt der Wiener SPÖ-Chef Michael Ludwig erneut als
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Erstmals eine Regierungschefin im Vatikanstaat: Papst Franziskus ernennt Raffaella Petrini   Mit der Ernennung von Raffaella Petrini (56) durch Papst Franziskus wird erstmals eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats. Dies gab das vatikanische Presseamt laut Kathpress heute
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Frankreichs Parlament verabschiedet umstrittenen Sparhaushalt   Nach monatelangem Streit hat das französische Parlament den überfälligen Haushalt für das laufende Jahr verabschiedet. Eine Mehrheit von 219 zu 107 Senatorinnen und Senatoren stimmte
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SPÖ: Gesprächspartner soll bis Montag feststehen   Einen Tag nach der Landtagswahl hat Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) angekündigt, dass er diese Woche Gespräche mit den Vertretern der anderen Landtagsparteien führen wird.
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Religionsvertreter unterzeichnen „Wiener Erklärung“ Am Donnerstagnachmittag fand im Erzbischöflichen Palais in Wien ein bedeutendes Treffen der Vertreter von Islam, Judentum und der römisch-katholischen Kirche statt. Dabei wurde die
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Nehammer wird am Freitag als Kanzler zurücktreten   Der von Karl Nehammer angekündigte Rücktritt als Bundeskanzler wird am Freitag vollzogen. „Der Rücktritt erfolgt am Freitag“, sagte er heute in der letzten Folge seines Podcasts
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Koalition: Verhandler nehmen morgen Budget in Angriff  
Nach einer kurzen Weihnachtspause werden die Koalitionsgespräche morgen fortgesetzt. Den ganzen Tag über sind Beratungen der Budgetgruppe angesetzt, wie aus den Verhandlungsparteien
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Die Gehälter im Unikollektivvertrag steigen um 3,8 Prozent   Die Gehälter der über 50.000 Universitätsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die nach dem Unikollektivvertrag beschäftigt sind, steigen ab dem 1. Februar 2025 um 3,8 Prozent.
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Kallas: „Russland stellt eine direkte Bedrohung für die Sicherheit Europas dar“   Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat vor einer Vielzahl von Bedrohungen aus Russland gewarnt, denen Europa derzeit ausgesetzt ist. Während eines informellen Gipfels europäischer
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Wirtschaft

Sport

 

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum milliardenschweren Anleihenkauf durch die Europäische Zentralbank hat EZB-Chefin Christine Lagarde eine

pragmatische Reaktion angekündigt. Lagarde strebe eine "diplomatische Lösung" an, bei der sowohl die Unabhängigkeit der EZB gewahrt als auch die Forderungen der deutschen Verfassungsrichter erfüllt würden, hieß es am Donnerstag aus Kreisen der Zentralbank in Frankfurt am Main. Der Konflikt solle nicht eskalieren.

Offen blieb zunächst, ob die EZB eine direkte Antwort an das Bundesverfassungsgericht schickt. Vier Mitglieder des EZB-Rats sagten der "Financial Times", sie seien gegen eine unmittelbare Antwort. Sie fürchten nach eigenen Angaben um die Unabhängigkeit der Notenbank und Druck von weiteren nationalen Gerichtshöfen.

Das Bundesverfassungsgericht hatte am Dienstag das im Jahr 2015 gestartete milliardenschwere Programm der EZB zum Aufkauf von Staatsanleihen als in Teilen verfassungswidrig eingestuft. Die Zentralbank hätte demnach prüfen müssen, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind. Bundesregierung und Bundestag wiederum hätten Grundrechte verletzt, weil sie nicht dagegen vorgegangen seien.

Der Zweite Senat des Verfassungsgerichts verpflichtete die Bundesregierung, auf eine Verhältnismäßigkeitsprüfung durch die EZB hinzuwirken. Der Bundesbank wurde es untersagt, nach einer Übergangsfrist von höchstens drei Monaten an den entsprechenden EZB-Beschlüsse weiter mitzuwirken - außer, wenn sie nachvollziehbar darlegt, dass die Maßnahmen verhältnismäßig sind.afp, Foto-World Economic Forum, Wikimedia.