Die Fußballverbände Belgiens (RBFA), der Niederlande (KNVB) und Deutschlands (DFB) haben am Mittwoch offiziell ihre Kampagne zur gemeinsamen Ausrichtung der
Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2027 gestartet. Diese gemeinsame Initiative mit dem Namen "BNG2027" hat zum Ziel, ein wegweisendes Turnier zu veranstalten, das die Geschichte des Frauenfußballs übertrifft.
"Pascal Van Damme, Präsident des RBFA, erklärte: "Wir sind überzeugt, dass wir ein erstklassiges Turnier ausrichten können. Der Frauenfußball steht derzeit an einem historischen Wendepunkt in seiner Entwicklung. Wir glauben, dass eine erfolgreiche Weltmeisterschaft im Jahr 2027 den Frauenfußball hinsichtlich Teilnahme, Begeisterung und Interesse erheblich fördern kann."
Die Fußballverbände Belgiens, der Niederlande und Deutschlands versprechen ein außergewöhnliches Erlebnis für die Fans, indem sie hochwertige Unterkünfte und effiziente Transportverbindungen zwischen den verschiedenen Austragungsorten anbieten.
Es wurde jedoch kürzlich bekannt gegeben, dass das König-Baudouin-Stadion in Brüssel nicht Teil des gemeinsamen Angebots sein wird. Diese Entscheidung resultiert hauptsächlich aus Mängeln in Schlüsselelementen, die von den FIFA-Spezifikationen gefordert werden, wie VIP-Lounges, Beleuchtung und dem Stadiondach.
Der endgültige Vorschlag wird am 8. Dezember bei der FIFA eingereicht. Die konkurrierenden Angebote stammen aus Brasilien, Südafrika und einer Partnerschaft der Vereinigten Staaten und Mexikos. Die FIFA wird ihre Entscheidung am 17. Mai 2024 während des bevorstehenden FIFA-Kongresses in Bangkok, Thailand, bekannt geben. Foto-Howcheng, Wikimedia commons.
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