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Asylpolitik: Strengere Maßnahmen ab 2026 angekündigt Die österreichische Regierung hat am 15. Mai 2025 neue, strengere Maßnahmen in der Asylpolitik angekündigt, die ab 2026 in Kraft treten sollen. Laut Berichten von oe24.at wird Asylwerbern,
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Verkehrsunfall mit Radpanzer des Bundesheeres in Nickelsdorf   In den frühen Morgenstunden des 15. Mai 2025 ereignete sich in Nickelsdorf, im Bezirk Neusiedl am See, ein ungewöhnlicher Vorfall, der die Feuerwehr und das österreichische Bundesheer
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Bombendrohung in Absam führt zu Großeinsatz der Polizei   Eine Bombendrohung hat am Montag in der Gemeinde Absam (Bezirk Innsbruck-Land) für einen massiven Polizeieinsatz gesorgt. Eine Frau hatte Anzeige erstattet, nachdem ein 24-jähriger
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Wiener Klimaschutzinitiative startet groß angelegtes Urban-Gardening-Projekt   In einer ambitionierten Initiative hat die Stadt Wien gestern ein neues Urban-Gardening-Projekt gestartet, das die Stadt in den kommenden Jahren grüner und nachhaltiger machen soll.
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Fünf-Punkte-Plan gegen Jugendkriminalität vorgestellt   Vor einem Jahr haben die Landespolizeidirektion Wien und das Bundeskriminalamt eine gemeinsame Arbeitsgruppe zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendkriminalität ins Leben gerufen.
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Friedrich Merz im zweiten Wahlgang zum deutschen Bundeskanzler gewählt   Friedrich Merz wurde am Dienstagnachmittag im zweiten Wahlgang im Bundestag zum neuen Bundeskanzler Deutschlands gewählt. Zuvor war es ihm in der ersten Abstimmung nicht gelungen,
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Deutschland stuft rechtsextreme AfD als extremistische Organisation ein – jüdische Führer begrüßen Entscheidung   Deutschland hat die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) offiziell als extremistische Organisation eingestuft. Dadurch erhalten die Nachrichtendienste erweiterte
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Karin Prien wird erste jüdische Frau im deutschen Kabinett seit dem Holocaust   Karin Prien, eine prominente Politikerin der Christlich Demokratischen Union (CDU) und Enkelin von Holocaust-Überlebenden, wurde zur Bundesministerin für Bildung, Familie, Frauen und
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Rheinpegel steigen erneut – Normaler Schiffsverkehr im Norden wieder möglich Die Wasserstände des Rheins sind nach den jüngsten Regenfällen in Deutschland gestiegen, was es Schiffen im nördlichen Teil des Flusses wieder erlaubt, mit voller Ladung zu fahren,
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80 Jahre Zweite Republik: Staatsspitze gedenkt im Schweizergarten   Trotz strömenden Regens versammelte sich heute die Staatsspitze im Schweizergarten, um an die Wiedererrichtung der Republik Österreich im Jahr 1945 zu erinnern. Die feierliche Zeremonie
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Wirtschaft

Sport

Der italienische Arbeitgeberverband Confindustria hat die wegen des Coronavirus an der Brenner-Autobahn eingeführten Grenzkontrollen für Lastwagen aus Italien scharf kritisiert: Die

"sinnlosen" Temperaturmessungen bei den betroffenen Lkw-Fahrern hätten bereits zu "60 bis 70 Kilometer langen Staus geführt", erklärte der Verband am Donnerstag.

Seit zwei Tagen werde bei allen Fahrern, die italienische Waren transportierten, die Temperatur kontrolliert, selbst wenn sie auf dem Weg nach Deutschland oder Nordeuropa Tirol nur passierten, erklärte der Verband. Wegen der als Vorbeugungsmaßnahme wenig wirkungsvollen Checks hätten "tausende Fahrer die vergangene Nacht am Autobahnrand verbringen müssen".

"Leicht verderbliche und frische Produkte" könnten nicht rechtzeitig geliefert werden, erklärte die Lobby-Organisation weiter und warnte, die Sperre verursache "unermessliche Schäden für unseren Export und den europäischen Handel".

Confindustria forderte die EU-Kommission zum sofortigen Eingreifen auf. Brüssel müsse Sanktionen gegen Österreich und jeden anderen EU-Mitgliedstaat verhängen, der "offenkundig schädliche und diskriminierende" Maßnahmen gegen italienische Unternehmen ergreife. Die österreichische Regierung reagierte zunächst nicht auf die Kritik des Verbands.

Mit 12.500 Infizierten und 827 Toten ist Italien derzeit am schwersten in Europa von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen. Mehrere Länder haben inzwischen alle Verbindungen nach Italien per Luft-, See- oder Landweg gekappt oder massiv beschränkt.

Die Lage am Brenner betrachtet indes auch der Speditions- und Logistikverband Baden-Württemberg mit Sorge. "Es ist genau das passiert, was wir befürchtet haben, dass am Brenner die Grenze insofern dicht gemacht wird, dass jeder LKW kontrolliert wird", sagte Geschäftsführer Andrea Marongiu im SWR. Es gebe einen kilometerlangen Stau und Zeitverlust. "Es ist an der Stelle außer Kontrolle geraten", beklagte er. "Alles, was bis gestern noch funktioniert hat, funktioniert heute nicht mehr."

Marongiu setzte seine Hoffnung nun darauf, dass Österreich wie schon 2015 am Brenner Kontrollstellen einführen will. Dann könnte auf mehreren Spuren kontrolliert werden.

Die Lage im Grenzgebiet zum Elsass, das als Risikogebiet eingestuft wurde, bezeichnete Marongiu dagegen als "ruhig“. Firmen entlang des Rheins hätten Mitarbeiter aus Frankreich zwar gestern nach Haus geschickt. Die Transportlinien liefen aber alle noch, auch wenn die Mengen etwas zurückgegangen seien.afp, foto-Karen Eliot, Wikimedia.