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ÖVP nominiert Haubner als Zweiten Nationalratspräsidenten   Die ÖVP hat Peter Haubner als Kandidaten für das Amt des Zweiten Nationalratspräsidenten nominiert. Parteichef Karl Nehammer gab dies heute Abend auf X (Twitter) bekannt. Haubner, der
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ÖVP und FPÖ einigen sich auf Koalitionsverhandlungen zur Bildung der neuen Vorarlberger Landesregierung ÖVP und FPÖ haben sich auf Koalitionsverhandlungen geeinigt und starten am Montag Gespräche zur Bildung der neuen Vorarlberger Landesregierung.
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Bis zu 20 Prozent sagen Arzttermine nicht ab   Einerseits klagen viele über lange Wartezeiten für kassenärztliche Termine. Gleichzeitig nehmen täglich bis zu 20 Prozent der Patientinnen und Patienten ihre Termine nicht wahr, ohne diese
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Ukraine: Russischer Angriff mit 68 Drohnen und vier Raketen   Russland hat laut Angaben aus Kiew die Ukraine in der vergangenen Nacht mit 68 Drohnen und vier Raketen angegriffen. Zwei ballistische Raketen des Typs Iskander-M schlugen in den
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Bausperre soll umstrittenes Wohnprojekt vorerst stoppen   Der Innsbrucker Gemeinderat wird am Donnerstag über eine Bausperre rund um ein umstrittenes Wohnprojekt im Stadtteil Amras abstimmen. Mit dieser Maßnahme soll Zeit gewonnen werden,
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Afghanische Asylbewerberinnen: Österreich hält an Einzelfallprüfungen fest Die österreichischen Behörden werden auch nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) weiterhin Einzelfallprüfungen bei Asylanträgen von afghanischen Frauen durchführen.
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24 Prozent weniger Asylanträge in Deutschland in diesem Jahr   Laut EU-Daten ist die Zahl der Asylanträge in Deutschland stärker zurückgegangen als im europäischen Durchschnitt. Doch aus einem Land könnte bald deutlich mehr Flüchtlinge kommen.
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Frankreich wird Libanon-Hilfskonferenz ausrichten, sagt Macron   Frankreich wird in diesem Monat eine internationale Konferenz ausrichten, um humanitäre Hilfe für den Libanon zu mobilisieren und die Sicherheit im Süden des Landes zu stärken, wie der
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Nehammer traf in Rom auf „Freundin“ Meloni   Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) reiste gestern nach Rom, wo er die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni traf. „Mittlerweile verbindet mich eine Freundschaft mit Giorgia Meloni.
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Schweres Erbe für die nächste Regierung Unabhängig von der Zusammensetzung der nächsten Regierung steht nach der am Freitag von WIFO und IHS vorgelegten Herbstprognose fest: Sie wird direkt zu Beginn vor großen
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Wirtschaft

Sport

Der italienische Arbeitgeberverband Confindustria hat die wegen des Coronavirus an der Brenner-Autobahn eingeführten Grenzkontrollen für Lastwagen aus Italien scharf kritisiert: Die

"sinnlosen" Temperaturmessungen bei den betroffenen Lkw-Fahrern hätten bereits zu "60 bis 70 Kilometer langen Staus geführt", erklärte der Verband am Donnerstag.

Seit zwei Tagen werde bei allen Fahrern, die italienische Waren transportierten, die Temperatur kontrolliert, selbst wenn sie auf dem Weg nach Deutschland oder Nordeuropa Tirol nur passierten, erklärte der Verband. Wegen der als Vorbeugungsmaßnahme wenig wirkungsvollen Checks hätten "tausende Fahrer die vergangene Nacht am Autobahnrand verbringen müssen".

"Leicht verderbliche und frische Produkte" könnten nicht rechtzeitig geliefert werden, erklärte die Lobby-Organisation weiter und warnte, die Sperre verursache "unermessliche Schäden für unseren Export und den europäischen Handel".

Confindustria forderte die EU-Kommission zum sofortigen Eingreifen auf. Brüssel müsse Sanktionen gegen Österreich und jeden anderen EU-Mitgliedstaat verhängen, der "offenkundig schädliche und diskriminierende" Maßnahmen gegen italienische Unternehmen ergreife. Die österreichische Regierung reagierte zunächst nicht auf die Kritik des Verbands.

Mit 12.500 Infizierten und 827 Toten ist Italien derzeit am schwersten in Europa von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen. Mehrere Länder haben inzwischen alle Verbindungen nach Italien per Luft-, See- oder Landweg gekappt oder massiv beschränkt.

Die Lage am Brenner betrachtet indes auch der Speditions- und Logistikverband Baden-Württemberg mit Sorge. "Es ist genau das passiert, was wir befürchtet haben, dass am Brenner die Grenze insofern dicht gemacht wird, dass jeder LKW kontrolliert wird", sagte Geschäftsführer Andrea Marongiu im SWR. Es gebe einen kilometerlangen Stau und Zeitverlust. "Es ist an der Stelle außer Kontrolle geraten", beklagte er. "Alles, was bis gestern noch funktioniert hat, funktioniert heute nicht mehr."

Marongiu setzte seine Hoffnung nun darauf, dass Österreich wie schon 2015 am Brenner Kontrollstellen einführen will. Dann könnte auf mehreren Spuren kontrolliert werden.

Die Lage im Grenzgebiet zum Elsass, das als Risikogebiet eingestuft wurde, bezeichnete Marongiu dagegen als "ruhig“. Firmen entlang des Rheins hätten Mitarbeiter aus Frankreich zwar gestern nach Haus geschickt. Die Transportlinien liefen aber alle noch, auch wenn die Mengen etwas zurückgegangen seien.afp, foto-Karen Eliot, Wikimedia.