Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat am 15. Mai 2025 einen leichten Umsatzanstieg für das Geschäftsjahr 2024/25 bekanntgegeben, trotz einer schwachen Nachfrage in einigen
Marktsegmenten. Laut oesterreich.ORF.at stieg der Umsatz auf 1,59 Milliarden Euro, was vor allem auf den Verkauf des Werks in Korea zurückzuführen ist.
Dieses positive Ergebnis ist ein Hoffnungsschimmer für die österreichische Wirtschaft, die derzeit mit einem allgemeinen Abschwung kämpft. AT&S, ein wichtiger Akteur in der Elektronikindustrie, hat durch strategische Entscheidungen wie den Werkverkauf seine Position gestärkt, obwohl die globale Nachfrage nach Leiterplatten durch wirtschaftliche Unsicherheiten gedämpft wird. Experten sehen darin ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit österreichischer Unternehmen in schwierigen Zeiten.
Der Umsatzanstieg könnte zudem Investitionen in neue Technologien und Arbeitsplätze in der Steiermark fördern. Gleichzeitig bleibt die Herausforderung bestehen, die Abhängigkeit von internationalen Märkten zu reduzieren und die Produktion nachhaltiger zu gestalten, insbesondere vor dem Hintergrund der Klimakrise. Die Nachricht wurde von der regionalen Bevölkerung positiv aufgenommen, da AT&S ein bedeutender Arbeitgeber in der Region ist. Foto-Wastl218700, Wikimedia commons.