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Aus der russischen Region Kursk, die an die Ukraine grenzt, wurden heute schwere Kämpfe gemeldet. Laut Angaben der russischen Streitkräfte wurde der Vormarsch

ukrainischer Truppen vorerst durch Luftangriffe gestoppt. Die Ukraine hingegen erklärte, die Offensive werde erst enden, wenn Russland einem „gerechten Frieden“ zustimme.

Russische Kriegsblogger berichteten von intensiven Gefechten entlang der Frontlinie in der Region. Nach ukrainischen Angaben hat Russland Soldaten und schwere Waffen in Stellung gebracht und konnte Angriffe abwehren.

Kiew: Angriffe zum Schutz der ukrainischen Bevölkerung

„Je eher Russland bereit ist, einen gerechten Frieden wiederherzustellen, insbesondere basierend auf der Friedensformel, die zu diesem Frieden führt, desto eher werden die Angriffe der ukrainischen Verteidigungskräfte auf russisches Gebiet aufhören“, erklärte ein Sprecher des ukrainischen Außenministeriums.

Das Ziel des Angriffs sei nicht die Eroberung fremder Gebiete, sondern der Schutz des Lebens der ukrainischen Bevölkerung und die Verteidigung des eigenen Territoriums vor russischen Angriffen. Die Aktionen der Ukraine seien absolut legitim, da die Streitkräfte nicht gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen.

Russland: „Unkontrollierter Vorstoß gestoppt“

Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Aufnahmen von Suchoi Su-34-Bombern, die angeblich ukrainische Truppen im russischen Grenzgebiet angriffen, sowie von Infanterieeinheiten, die ukrainische Positionen stürmten.

„Der unkontrollierte Vorstoß des Feindes wurde bereits gestoppt“, erklärte Generalmajor Apti Alaudinow, Kommandant der tschetschenischen Spezialeinheit Achmat. Foto-President.gov.ua, Wikimedia commons.