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Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat vor einer Vielzahl von Bedrohungen aus Russland gewarnt, denen Europa derzeit ausgesetzt ist. Während eines informellen Gipfels europäischer

Staats- und Regierungschefs in Finnland betonte sie die vielfältigen Gefahren: „Russland ist eine unmittelbare Bedrohung für die Sicherheit Europas.“ Diese Bedrohung sei jedoch vielschichtig und äußere sich in unterschiedlichen Formen – im Osten, Süden, Norden und Westen jeweils auf eigene Weise.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sei eine enge Zusammenarbeit der europäischen Länder unabdingbar, so Kallas. Die ehemalige estnische Premierministerin verwies auf verschiedene hybride Bedrohungen, die sich über den gesamten Kontinent erstrecken. Dazu zählen Sabotageakte, Cyberangriffe, Störungen von GPS-Systemen und Schäden an kritischen Infrastrukturen.

Ein weiteres Problem sei der Einsatz irregulärer Migration als Waffe oder Druckmittel, erklärte die EU-Außenbeauftragte. Diese Thematik wurde ebenfalls beim Treffen der Staats- und Regierungschefs aus Finnland, Italien, Schweden und Griechenland in Saariselkä, Lappland, intensiv diskutiert. Foto-European Union, Wikimedia commons.