Die Schweizer Polizei hat den österreichischen rechtsextremen Persönlichkeit Martin Sellner während eines Vortrags im Kanton Aargau abgeführt.
Dieser Inhalt wurde am 17. März 2024 um 12:21 Uhr veröffentlicht. 1 Minute Keystone-SDA Laut der Schweizer deutschsprachigen Zeitung SonntagsBlick nahmen weit über 100 rechtsextreme Extremisten an der Veranstaltung teil.
Die Veranstaltung wurde von der Schweizer rechtsextremen Bewegung Junge Tat organisiert.
Sellner war ungehindert in die Schweiz gereist, obwohl die Zürcher Kantonspolizei beim Bundesamt für Polizei ein Einreiseverbot beantragt hatte.
Der Veranstaltungsort wurde bis zum Ende geheim gehalten.
Die Polizei hatte mehrere Personen in der Nähe von Koblenz, einer landwirtschaftlichen Gemeinde zwischen Aare und Rhein, überprüft.
Von dort aus wurden die Personen zur nahegelegenen Gemeinde Tegerfelden im Bezirk Zurzach des Kantons Aargau geleitet.
Sellner, ein führender Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung, wurde vorübergehend "festgenommen", um die Veranstaltung zu stoppen. Er wird nicht mehr von der Schweizer Polizei festgehalten. Foto - Guillaume Vachey from Chalon sur Saone, France, Wikimedia commons.