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Der CO2-Ausstoß, der durch den weltweiten Energiesektor verursacht wird, hat laut einer Studie im vergangenen Jahr einen Rekordwert erreicht. Gemäß einem heute veröffentlichten

statistischen Energiebericht, der vom britischen Energy Institute in Zusammenarbeit mit den Unternehmensberatungen KPMG und Kearney erstellt wurde, stiegen die Treibhausgasemissionen, die unter anderem durch Energieverbrauch und industrielle Prozesse freigesetzt werden, um 0,8 Prozent an.

Der Bericht zeigt, dass der weltweite Energieverbrauch im Vergleich zu 2021 um ein Prozent gestiegen ist und im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie 2019 sogar um drei Prozent höher lag. Dabei entfielen 82 Prozent des Energieverbrauchs auf fossile Energieträger. Gleichzeitig erreichte der weltweite Anteil an Strom aus Solar- und Windenergie einen Rekordwert von insgesamt zwölf Prozent.

Juliet Davenport, die Präsidentin des Energy Institutes, warnt angesichts dieser Ergebnisse davor, dass sich der weltweite Energiesektor entgegen den Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens in die "entgegengesetzte" Richtung bewegt. Foto-Christian Lederer, Wikimedia commons.