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Eishockey-Star Leon Draisaitl (24) bleibt mit den Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Profiliga NHL trotz eines seiner mittlerweile seltenen Spiele ohne Torbeteiligung auf Play-off-Kurs.

Die Kanadier besiegten vor eigenem Publikum die Columbus Blue Jackets mit 4:1 und belegen in der Western Conference den vierten Platz.

Mit 110 Scorerpunkten (43 Tore, 67 Vorlagen) ist der gebürtige Kölner Draisaitl weiter die klare Nummer eins in der Scorerliste. Sein ärgster Verfolger in der Wertung um die Art-Ross-Trophy, Draisaitls kongenialer Teamkollege Connor McDavid, rückte durch sein Tor gegen Columbus zum zwischenzeitlichen 3:0 bis auf 14 Scorerpunkte an den Deutschen heran. 13 Spiele bestreiten die Oilers noch in der regulären Saison.

Über sein zwölftes Tor der laufenden Spielzeit konnte sich Dominik Kahun freuen. Der 24 Jahre alte Nationalspieler, der erst Ende Februar von den Pittsburgh Penguins zu den Buffalo Sabres getradet worden war, erzielte allerdings den einzigen Treffer für seinen neuen Arbeitgeber beim 1:3 bei den Philadelphia Flyers. Dadurch schwanden die Chancen der Sabres auf einen der 16 Plätze in der Endrunde weiter.

Derweil hält die Negativserie von Nationaltorhüter Thomas Greiss und den New York Islanders an. Der 34-Jährige unterlag mit den Isles gegen die Carolina Hurricanes mit 2:3 nach Verlängerung. Die Islanders laufen nach der sechsten Niederlage in Folge Gefahr, noch aus den Play-off-Rängen zu fallen.

Als Sechster der Eastern Conference beträgt der Vorsprung auf die neuntplatzierten Canes 15 Spiele vor Abschluss der Hauptrunde nur noch zwei Punkte. Greiss zeigte eine ordentliche Leistung und parierte 25 der 28 Schüsse auf sein Tor. Tom Kühnhackl kam bei den Gastgebern nicht zum Einsatz.afp, foto-IQRemix, Wikimedia.