Die Osterfestspiele in Salzburg 2023 endeten am Montagmittag mit einem Orchesterkonzert und konnten eine Gesamtauslastung von 84 Prozent erreichen. Dies ist ein
großer Erfolg für die ersten Festspiele unter der künstlerischen Leitung von Nikolaus Bachler.
Insgesamt besuchten 31.000 Menschen die Veranstaltungen, die vom 30. März bis zum 10. April stattfanden. Dabei wurden 14 Konzerte in verschiedenen Locations wie der Großen Universitätsaula, dem Festspielhaus und der Felsenreitschule angeboten. Das Programm bot sowohl klassische Werke als auch zeitgenössische Kompositionen und vereinte international renommierte Künstler wie den Dirigenten Andris Nelsons, die Sopranistin Anna Netrebko und den Pianisten Lang Lang.
Die Auslastung von 84 Prozent zeigt, dass die Osterfestspiele 2023 ein Publikumserfolg waren. Trotz der herausfordernden Situation aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie konnte das Festival viele Besucherinnen und Besucher anziehen. Die Veranstalter hatten dabei strenge Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.
Die erfolgreichen Osterfestspiele 2023 sind auch ein Erfolg für Nikolaus Bachler, der erst im vergangenen Jahr die künstlerische Leitung des Festivals übernommen hatte. Der ehemalige Intendant der Münchner Kammerspiele und der Bayerischen Staatsoper hatte ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm zusammengestellt und renommierte Künstlerinnen und Künstler nach Salzburg geholt.
Bachler zeigte sich nach dem Ende der Festspiele zufrieden mit dem Ergebnis und dankte allen, die zum Gelingen des Festivals beigetragen haben. Er betonte, dass die Osterfestspiele auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Kulturlebens in Salzburg bleiben werden. Die Planungen für die kommenden Jahre seien bereits in vollem Gange.
Die erfolgreichen Osterfestspiele 2023 sind ein positives Signal für die Kulturbranche in Österreich und zeigen, dass auch in schwierigen Zeiten kulturelle Veranstaltungen möglich sind. Die hohe Auslastung und das positive Feedback der Besucherinnen und Besucher sind ein Zeichen dafür, dass das Interesse an Kultur auch in Zukunft groß sein wird. Foto- Christian Michelides, Wikimedia commons.