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Asyl: ÖVP plant Neuorganisation des Familiennachzugs Die ÖVP plant eine Neuorganisation des Familiennachzugs. „Meiner Meinung nach wäre es ein Ansatz zu sagen: Wenn jemand seine Familie nach Österreich holt, sollte nachgewiesen werden,
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4,2 Millionen Ukrainer fanden in der EU Schutz   Ende Februar befanden sich rund 4,2 Millionen Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen waren, unter temporärem Schutz in der EU. Die meisten Flüchtlinge fanden in Deutschland
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Spionageaffäre: Journalist erhebt Anschuldigungen gegen Österreich Der bulgarische Investigativjournalist Christo Grosew hat heute im Ö1-Mittagsjournal über äußerst traumatische Erfahrungen im Zusammenhang mit der Spionageaffäre um den ehemaligen
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Russische Geschenke: Pralinen und Kalender für Polizei   Die Wiener Polizei hat heute klar gestellt, dass es sich bei den kürzlich von der russischen Botschaft an Beamte überreichten Geschenken um einen Kalender und Pralinen handelte.
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Opposition kritisiert Regierungspaket für Wohnen Die SPÖ hat am Tag vor der Nationalratssitzung das geplante Wohnpaket der Bundesregierung scharf kritisiert. Dieses bringe keine einzige Maßnahme, die das Wohnen eher finanzierbar
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Schweizer Polizei stoppt Vortrag des rechtsextremen österreichischen Aktivisten Die Schweizer Polizei hat den österreichischen rechtsextremen Persönlichkeit Martin Sellner während eines Vortrags im Kanton Aargau abgeführt.
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Bürgerrat entscheidet über Millionenerbe   50 zufällig aus dem Melderegister ausgewählte Personen werden ab Samstag in Salzburg über die Verteilung eines Millionenerbes entscheiden. Das Vermögen, das Marlene Engelhorn,
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SPÖ fordert Tracking-Geräte für Frauengefährder zum Schutz von Gewaltopfern   Die SPÖ fordert Tracking-Geräte für Personen, die Frauen gefährden, als Schutzmaßnahme für Gewaltopfer. Die stellvertretende Klubvorsitzende und Frauensprecherin der SPÖ, Eva-Maria
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Wien-Horror: Fünf Frauen innerhalb von 24 Stunden getötet   Die Polizei in Wien ermittelt nach dem Tod von vier Frauen und einem Mädchen innerhalb von 24 Stunden.
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Mehr Geld für Kasernenausbau   Ab 2025 wird auf dem Gelände der Meidlinger Kaserne ein Sicherheitszentrum für die Exekutive entstehen. Die Bundesimmobiliengesellschaft erwirbt dafür
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Wirtschaft

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Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum milliardenschweren Anleihenkauf durch die Europäische Zentralbank hat EZB-Chefin Christine Lagarde eine

pragmatische Reaktion angekündigt. Lagarde strebe eine "diplomatische Lösung" an, bei der sowohl die Unabhängigkeit der EZB gewahrt als auch die Forderungen der deutschen Verfassungsrichter erfüllt würden, hieß es am Donnerstag aus Kreisen der Zentralbank in Frankfurt am Main. Der Konflikt solle nicht eskalieren.

Offen blieb zunächst, ob die EZB eine direkte Antwort an das Bundesverfassungsgericht schickt. Vier Mitglieder des EZB-Rats sagten der "Financial Times", sie seien gegen eine unmittelbare Antwort. Sie fürchten nach eigenen Angaben um die Unabhängigkeit der Notenbank und Druck von weiteren nationalen Gerichtshöfen.

Das Bundesverfassungsgericht hatte am Dienstag das im Jahr 2015 gestartete milliardenschwere Programm der EZB zum Aufkauf von Staatsanleihen als in Teilen verfassungswidrig eingestuft. Die Zentralbank hätte demnach prüfen müssen, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind. Bundesregierung und Bundestag wiederum hätten Grundrechte verletzt, weil sie nicht dagegen vorgegangen seien.

Der Zweite Senat des Verfassungsgerichts verpflichtete die Bundesregierung, auf eine Verhältnismäßigkeitsprüfung durch die EZB hinzuwirken. Der Bundesbank wurde es untersagt, nach einer Übergangsfrist von höchstens drei Monaten an den entsprechenden EZB-Beschlüsse weiter mitzuwirken - außer, wenn sie nachvollziehbar darlegt, dass die Maßnahmen verhältnismäßig sind.afp, Foto-World Economic Forum, Wikimedia.