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Russische Geschenke: Pralinen und Kalender für Polizei   Die Wiener Polizei hat heute klar gestellt, dass es sich bei den kürzlich von der russischen Botschaft an Beamte überreichten Geschenken um einen Kalender und Pralinen handelte.
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Opposition kritisiert Regierungspaket für Wohnen Die SPÖ hat am Tag vor der Nationalratssitzung das geplante Wohnpaket der Bundesregierung scharf kritisiert. Dieses bringe keine einzige Maßnahme, die das Wohnen eher finanzierbar
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Schweizer Polizei stoppt Vortrag des rechtsextremen österreichischen Aktivisten Die Schweizer Polizei hat den österreichischen rechtsextremen Persönlichkeit Martin Sellner während eines Vortrags im Kanton Aargau abgeführt.
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Bürgerrat entscheidet über Millionenerbe   50 zufällig aus dem Melderegister ausgewählte Personen werden ab Samstag in Salzburg über die Verteilung eines Millionenerbes entscheiden. Das Vermögen, das Marlene Engelhorn,
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SPÖ fordert Tracking-Geräte für Frauengefährder zum Schutz von Gewaltopfern   Die SPÖ fordert Tracking-Geräte für Personen, die Frauen gefährden, als Schutzmaßnahme für Gewaltopfer. Die stellvertretende Klubvorsitzende und Frauensprecherin der SPÖ, Eva-Maria
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Wien-Horror: Fünf Frauen innerhalb von 24 Stunden getötet   Die Polizei in Wien ermittelt nach dem Tod von vier Frauen und einem Mädchen innerhalb von 24 Stunden.
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Mehr Geld für Kasernenausbau   Ab 2025 wird auf dem Gelände der Meidlinger Kaserne ein Sicherheitszentrum für die Exekutive entstehen. Die Bundesimmobiliengesellschaft erwirbt dafür
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Die Gesundheitsausgaben stiegen 2022 auf 49,9 Mrd. Euro   Die laufenden Gesundheitsausgaben in Österreich sind im Jahr 2022 moderat angestiegen – auf 49,9 Milliarden Euro. Das entspreche 11,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), so die
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Netanjahu: 17 der 24 Hamas-Bataillone ausgeschaltet Etwa vier Monate nach Beginn des Gaza-Krieges dauern die Kämpfe zwischen israelischen Soldaten und der Hamas-Terrormiliz weiterhin an. Die Gefechte erstrecken sich sowohl über
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SPÖ fordert Obergrenze von 10.000 Asylanträgen   Die Themen Asyl und Migration stehen im Mittelpunkt der zweitägigen SPÖ-Klubklausur in Stadtschlaining. SPÖ-Landesparteichef Hans Peter Doskozil forderte im Rahmen der Klausur, bei der
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Wirtschaft

Sport

Der italienische Arbeitgeberverband Confindustria hat die wegen des Coronavirus an der Brenner-Autobahn eingeführten Grenzkontrollen für Lastwagen aus Italien scharf kritisiert: Die

"sinnlosen" Temperaturmessungen bei den betroffenen Lkw-Fahrern hätten bereits zu "60 bis 70 Kilometer langen Staus geführt", erklärte der Verband am Donnerstag.

Seit zwei Tagen werde bei allen Fahrern, die italienische Waren transportierten, die Temperatur kontrolliert, selbst wenn sie auf dem Weg nach Deutschland oder Nordeuropa Tirol nur passierten, erklärte der Verband. Wegen der als Vorbeugungsmaßnahme wenig wirkungsvollen Checks hätten "tausende Fahrer die vergangene Nacht am Autobahnrand verbringen müssen".

"Leicht verderbliche und frische Produkte" könnten nicht rechtzeitig geliefert werden, erklärte die Lobby-Organisation weiter und warnte, die Sperre verursache "unermessliche Schäden für unseren Export und den europäischen Handel".

Confindustria forderte die EU-Kommission zum sofortigen Eingreifen auf. Brüssel müsse Sanktionen gegen Österreich und jeden anderen EU-Mitgliedstaat verhängen, der "offenkundig schädliche und diskriminierende" Maßnahmen gegen italienische Unternehmen ergreife. Die österreichische Regierung reagierte zunächst nicht auf die Kritik des Verbands.

Mit 12.500 Infizierten und 827 Toten ist Italien derzeit am schwersten in Europa von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen. Mehrere Länder haben inzwischen alle Verbindungen nach Italien per Luft-, See- oder Landweg gekappt oder massiv beschränkt.

Die Lage am Brenner betrachtet indes auch der Speditions- und Logistikverband Baden-Württemberg mit Sorge. "Es ist genau das passiert, was wir befürchtet haben, dass am Brenner die Grenze insofern dicht gemacht wird, dass jeder LKW kontrolliert wird", sagte Geschäftsführer Andrea Marongiu im SWR. Es gebe einen kilometerlangen Stau und Zeitverlust. "Es ist an der Stelle außer Kontrolle geraten", beklagte er. "Alles, was bis gestern noch funktioniert hat, funktioniert heute nicht mehr."

Marongiu setzte seine Hoffnung nun darauf, dass Österreich wie schon 2015 am Brenner Kontrollstellen einführen will. Dann könnte auf mehreren Spuren kontrolliert werden.

Die Lage im Grenzgebiet zum Elsass, das als Risikogebiet eingestuft wurde, bezeichnete Marongiu dagegen als "ruhig“. Firmen entlang des Rheins hätten Mitarbeiter aus Frankreich zwar gestern nach Haus geschickt. Die Transportlinien liefen aber alle noch, auch wenn die Mengen etwas zurückgegangen seien.afp, foto-Karen Eliot, Wikimedia.